Wo heute das Waldmuseum ist, war vor 200 Jahren eine riesige Moorfäche Es war unwegsam und siedlungsunfreundlich. Nur wenige Menschen siedelten am Rande dieses Hochmoores. Der Torf diente den Leuten als Brennmaterial. In Berumerfehn findet man das einzige Fehndorf im Altkreis Norden. Kennzeichnend für die Fehndörfer ist der Kanal, an dessen beiden Seiten die Häuser gebaut wurden. In den letzten beiden Jahrhunderten wurde der Torf abgegraben und der Boden urbar gemacht. Handwerker folgten den Siedlern und die Gemeinde Berumerfehn entstand. Beim Kompaniehaus stand die alte Schule, in der heute das Waldmuseum untergebracht ist. Es ist das Hobby von Martin Behnke, der mir die Fotos auch ermöglicht hat.
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